Die Heiztechniken

Unsere Beratung ist selbstverständlich kundenorientiert und individuell, die ausgewählten Produkte werden bestmöglichst den jeweiligen Gegebenheiten angepasst, selbstverständlich beachten wir auch Ihren finanziellen Rahmen.

Alle von uns eingebauten Produkte im Bereich Heizung, Sanitär und Solar sind von höchster Qualität und mit der entsprechenden Gewährleistung. Weniger bekommen Sie von uns nicht!

Heizen mit Gas

Heizen mit Gas ist immer eine saubere Sache.

Sie benötigen keine Bevorratung bei dieser Energieart. Es ist möglich, einen Flüssiggas-Tank ober-und/oder unterirdisch zu installieren.
Bei Erdgas benötigen Sie einen Anschluss Ihres Gas-Versorgungsunternehmens. Die Installation der Gasleitung und der Gasheizung darf nur ein Handwerksunternehmen durchführen, welcher die Konzession dafür erworben hat. Aber Sicherheit geht hier einfach vor.
Dann ist der Betrieb einer Heizungsanlage mit Gas wirklich unproblematisch und ohne Risiko.
Es gibt Heizungsanlagen mit Naturzug, Niedertemperatur und Brennwerttechnik. Am effektivsten ist dabei die Brennwert-Ausführung und diese ist auch am wirtschaftlichsten – davon profitieren Sie als Betreiber am meisten und natürlich am schnellsten!
Eine Kombination mit Solar ist jederzeit möglich.

Welches Gerät und welche Ausführung für Sie am besten ist, kann bei einem Vor-Ort-Termin gerne erörtert werden.

Gasbrennwert

Bei dieser Technik wird das eingesetzte Erd-, oder Flüssiggas zu 98 Prozent in Wärme umgewandelt.

Gasbrennwert-Geräte gibt es als Wandgeräte oder in bodenstehender Ausführung.

Bei der bodenstehenden Ausführung kann gewählt werden, ob ein integrierter Speicher gewünscht wird.

Beide Gerätetypen sind mit einem separaten Solar-Speicher und einer Solaranlage kombinierbar.

Brennwertkessel entziehen die in den Abgasen enthaltene Wärme fast vollständig und setzen sie zusätzlich in Heizwärme um. Vor Ableitung der Abgase in den Schornstein werden diese so weit abgekühlt, dass der in ihnen enthaltene Wasserdampf gezielt kondensiert und die freigesetzte Wärme zusätzlich auf das Heizsystem übertragen wird. Somit wird nicht nur die Wärme genutzt, die bei der Verbrennung von Erd- oder Flüssiggas entsteht, sondern auch noch die Wärme, die bei herkömmlicher Heiztechnik ungenutzt durch den Schornstein entweicht.

Investieren Sie heute in moderne Gasbrennwert-Technik. Die dadurch erzielten Einsparungen sind beträchtlich.

Einen wirkungsvolleren Beitrag zum nachhaltigen Schutz des Klimas durch die Vermeidung von unnötigem CO2-Ausstoß können Sie kaum leisten.

Hackschnitzel

Hackgut ist ein heimischer, krisensicherer und umweltfreundlicher Brennstoff. Heimische Arbeitsplätze werden bei der Herstellung gesichert. Bei der Verwendung von Hackgut heizt man aus ökonomischer und ökologischer Sicht umweltfreundlich und CO-Neutral. Alles an Restholz, wie Äste, Wipfel, Sägewerkabfälle und Schnittgut werden zu Hackschnitzeln mit Hackern zerkleinert. Die Qualitätsklassen sind je nach Ursprungsmaterial unterschiedlich.

Der Einsatzbereich von Hackschnitzel-Heizkesseln reicht vom Ein-bzw. Mehrfamilienhaus in der Landwirtschaft über den Gewerbetrieb bis zur kommunalen Einrichtung und Fernheizanlagen. Auf den gewohnten Komfort muss nicht verzichtet werden. Die Bestückung erfolgt vollautomatisch durch Fördereinrichtungen, für die Asche-Entfernung gibt es vielfältige Möglichkeiten. Eine Versorgung durch die erforderlichen Pufferspeicher funktioniert problemlos an Tagen ohne Holzfeuer.

Eine perfekte Verbrennung erfolgt durch eine permanente Abgasanalyse mittels Lambdasonde. Durch eine Mikroprozessor-Regelung wird die unterschiedliche Brennstoffqualität und Brennstoffmenge überwacht. Zusätzlich wird die für eine optimale Verbrennung benötigte Brennstoffmenge, Primärluft und Sekundärluft von der Regelungseinheit mittels Glutbettfühler bzw. Fotozelle und Temperaturfühler erfasst und verarbeitet. Eine perfekte Verbrennungsregelung sowie geringste Emissionswerte sind daher garantiert.
Das Einbinden einer Solaranlage ist problemlos möglich.

Heizen mit Holz

Heizen mit Holz ist zukunftsweisend.

Preiswert, ökologisch nachhaltig und durch moderne Technik sehr komfortabel und Co-Neutral. Es gibt sowohl Kessel für Scheitholz als auch für Hackschnitzel. Nennwärmeleistungen von 14 bis 30 kW sind für Anwender geeignet, die ihr Einfamilien- oder kleines Mehrfamilienwohnhaus vorrangig mit Holz beheizen wollen.
Natürlich sind auch Großanlagen mit automatischer Bestückung realisierbar.

Dabei ist es immer möglich, die Auslegung und Steuerung jederzeit für den kombinierten Einsatz mit einem zusätzlichen Heizkessel (z.B. Öl- oder Gaskessel) zu kombinieren. Somit hat man bei Bedarf allen Komfort ohne selber tätig werden zu müssen.

Auch in Verbindung mit Solar kann das Heizen mit Holz stattfinden.

Ölbrennwert

Bei dieser Technik wird das eingesetzte Heizöl zu 98 Prozent in Wärme umgewandelt.

Auch die Beimischung biologischer Brennstoffe, z.B. Bio-Öl ist möglich und somit ist diese Heiztechnik zukunftssicher. Brennwertkessel entziehen die in den Abgasen enthaltene Wärme fast vollständig und setzen sie zusätzlich in Heizwärme um. Vor Ableitung der Abgase in den Schornstein werden diese so weit abgekühlt, dass der in ihnen enthaltene Wasserdampf gezielt kondensiert und die freigesetzte Wärme zusätzlich auf das Heizsystem übertragen wird. Somit wird nicht nur die Wärme genutzt, die bei der Verbrennung von Heizöl entsteht, sondern auch noch die Wärme, die bei herkömmlicher Heiztechnik ungenutzt durch den Schornstein entweicht.

Investieren Sie heute in moderne Ölbrennwert-Technik. Die dadurch erzielten Einsparungen sind beträchtlich. Einen wirkungsvolleren Beitrag zum nachhaltigen Schutz des Klimas durch die Vermeidung von unnötigem CO2-Ausstoß können Sie kaum leisten. Ölbrennwert-Geräte gibt es als Wandgeräte oder in bodenstehender Ausführung. Bei der bodenstehenden Ausführung kann gewählt werden, ob ein integrierter Speicher gewünscht wird.

Beide Gerätetypen sind mit einem separaten Solar-Speicher und einer Solaranlage kombinierbar.

Pellets

Pellets sind reine, gepresste Säge- und Hobelspäne (ohne chemische Bindemittel). Sie zeichnen sich durch hohen Energiegehalt, ausgezeichneten Heizwert und umweltschonende Verbrennung aus. Die Asche kann als wertvoller Gartendünger verwendet werden.

Die Vorteile von Pellets sind:

  • Pellets sind ein nachwachsender Naturrohrstoff, welcher aus heimischen Gehölzen gewonnen wird und auch künftigen Generationen zur Verfügung steht.
  • Pellets sind von globalen Entwicklungen und internationalen Krisen unabhängig.
  • Pellets verbrennen CO2-Neutral und haben einen hohen Heizwert. Durch ihre Nutzung verringert man deutlich den Ausstoß an Treibhausgasen, deshalb sind sie umweltfreundlich und erdatmosphären-neutral.
  • Pellets sind in praktischen Säcken oder per LKW in größeren Mengen lieferbar. Sie sind einfach und sauber zu handhaben.
  • Der Platzbedarf im Vergleich zu Stückholz ist nur die Hälfte! Die Lagerung und der Transport sind ohne Umweltgefahr!
  • Die Nutzung von Pellets stärkt die heimische Wirtschaft durch Schaffung neuer Arbeitsplätze, daher bleibt die Wertschöpfung im Lang erhalten.
  • Zur Herstellung werden ausschließlich Reste aus der Holzverarbeitung verwendet, so dass kein Baum dafür gefällt werden muss.

Die Entwicklung der Pelletsfeuerung geht auf die frühen achtziger Jahre zurück, ausgelöst durch die weltweite Ölkrise, als verstärkt nach alternativen Energiequellen gesucht wurde. In den USA wurde der Pelletsofen und in Schweden die Großfeuerungen entwickelt. Mittlerweile können die Pelletsheizungen bei Kleinanlagen ebenso wie in gewerblichen Objekten problemlos realisiert werden. Für jeden Bereich gibt es die passenden Produkte und namhafte Hersteller.

Welche Möglichkeiten es für Ihren Bedarf an einer Pellets-Heizung gibt, klären wir gerne vor Ort. Schließlich ist jede Heizungsanlage individuell und bedarf einer sorgfältigen Planung.

Wärmepumpen

Wärmepumpen sind derzeit für folgende Energieträger und Einsatzbereiche lieferbar:

Energieträger

  • Luft
  • Grundwasser
  • Erdreich (Erdwärme)
  • Abwärme

Produkte

  • Luft/Wasser-Wärmepumpe
  • Wasser/Wasser-Wärmepumpe
  • Sole/Wasser-Wärmepumpe
  • Trinkwasser-Wärmepumpe

Einsatzbereiche

  • Ein- bis Zweifamilienhäuser
  • Mehrfamilienhhaus und Großanlagen

Das Verfahren
Wie lässt sich kalte Außenluft oder mäßig warmes Erdreich in behagliche Zimmertemperaturen verwandeln?
Die Physik liefert natürlich die Grundlagen, dazu eine allgemeine Erfahrung: mit Temperaturen zwischen 90 und 100°C in der in der Sauna kommt der Mensch zurecht, mit 50°C heißem Wasser würde er sich verbrühen. Wasser ist 800-mal dichter als Luft, folglich übertragen im Wasser 800-mal mehr Teilchen ihre Hitze auf die nackte Haut als in der Luft.
Wärme entsteht durch Schwingung der Molekühle. Bei einer Erdreichtemperatur im Garten von 10°C vibrieren diese Elementarteilchen schon mit hoher Geschwindigkeit, denn ihre Zitterbewegung beginnt bei einer Temperatur von minus 273°C, dem absoluten Nullpunkt. Das heißt, die Molekühle tragen bei plus 10°C bereits sehr viel (Schwingungs-)Wärme in sich. Nur ist die menschliche Physiologie so beschaffen, dass ein angenehmes Raumklima nicht allzu weit entfernt von unserer Körpertemperatur liegen sollte. So um 22°C sollte es schon sein.
Die Wärmepumpe muss deshalb im Prinzip zwei Aufgaben abarbeiten. Sie muss erstens eine genügend große Menge von Wärmeträgern einsammeln. Die holt sie sich mit Kollektoren, Vertikalsonden, Pumpen oder Gebläsen aus dem (Grund-)Wasser, dem Erdreich oder der Luft. Und sie muss zweitens – über den Kompressor – deren Schwingungszahl durch die Heizungsvorlauftemperatur von 30 oder 32°C verdichten. Sehr viel Energie in Form von elektrischem Strom verlangt das aber nicht. Für den ersten Sprung von minus 273°C auf puls 10°C war ja die Natur zuständig. Die packte in die Molekühlbewegung bereits 75 bis 80 Prozent des Jahresbrennstoffs. Nur die restlichen 20 oder 25 Prozent muss die Wärmepumpe drauflegen.

Die Jahresarbeitszahl
Sie sagt, wie viel Raumwärme die zu bezahlende Kilowattstunde Strom erzeugt. Eine Jahresarbeitszahl, kurz JAZ, von 4,5 heißt nichts anderes als 4,5 kWh Raumwärme bei Einsatz von 1 kWh Strom: für den Kompressor, für die Förderpumpe, für das Gebläse, für die Regelungstechnik.
Eine JAZ 4,5 schont mithin die Haushaltskasse und die Umwelt. Bei einer Jahresarbeitszahl von 4,0 sinken die CO2-Emissionen bereits um 50 Prozent im Vergleich zum effizientesten Referenzsystem, dem Gasbrennwertkessel.
Während die JAZ den Stromverbrauch der elektrischen Peripherie wie etwa der Solepumpe – vom Garten ins Haus – berücksichtigt und eine Jahresbilanz zieht, geht der COP auf die Leistung ausschließlich der Wärmepumpe bei einem genormten Betriebszustand ein. Er gibt ihre Effizient oder ihren Wirkungsgrad an. Damit ist der COP mit der Normverbrauchsangabe eines PKW-Motors vergleichbar.

Energiequellen und Typen
Grundsätzlich gilt: je geringer die Temperaturdifferenz zwischen der Wärmequelle und dem Heizsystem, desto höher die Effizienz der Wärmepumpe und damit ihr COP. Am wirtschaftlichsten arbeiten deshalb diese Anlagen mit Fußbodenheizungen oder speziellen Niedertemperaturradiatoren. Beide Wärmeübertrager begnügen sich mit einer Vorlauftemperatur selbst bei strengem Frost von Maximal 35°C.
Welche Möglichkeiten es für Ihren Bedarf an einer Wärmepumpe gibt, klären wir gerne vor Ort. Jede Wärmepumpenlange ist individuell und bedarf einer sorgfältigen Planung und Berechnung.

Wohnungslüftung

Ihr Wunsch kann in Erfüllung gehen: nicht zu heiß, nicht zu kalt, nicht zu feucht, nicht zu trocken – und stets frisch.

Die Ansprüche an Raumklima und Luft sind mittlerweile auf eine Qualität geklettert, die der technischen Unterstützung bedarf. Die passenden Systeme liefert die Industrie deshalb heute quasi von der Stange. Die kompakten Einheiten kümmern sich tatsächlich im Verbund mit einem Kanalsystem um frische Luft – bei geschlossenen Fenstern filtern sie belastende Allergene, Staub, giftige Autoabgase, Gerüche und Straßenlärm weg und temperieren zudem die Luft mit einem preiswerten Brennstoff bereits auf einige °C unter Zimmertemperatur: mit dem Wärmeinhalt der Abluft.

Das Prinzip ist mit wenigen Sätzen erklärt. Zentrale Anlagen saugen per Ventilator die verbrauchte Luft über Kanäle oder auch nur Schlitze im Bad und Küche ab und blasen sie über einen Wärmetauscher nach außen. Die Blechlamellen des Tauschers entziehen der Abluft den wertvollen Wärmeinhalt und geben ihn in der Heizperiode an die Zuluft ab. Die fließt auf diese Weise vorgewärmt und sauber gefiltert die Wohn-und Schlafräume.